DE-ÖKO-006
Deutsche Landwirtschaft

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Ich lade Sie/Dich ein, mit mir einen Streifzug durch die Pflanzenwelt der Kräuter, Heil-bzw. Wildkräuter zu machen. Dabei werden wir – je nach Jahreszeit – auf einige Pflanzen genauer eingehen, sie ernten, zubereiten
zu einem leckeren Menü oder ein Tinktur u.a.m. daraus anfertigen.
Mein Wunsch ist, dass Sie in meinen Kräuterworkshops die Seele baumeln lassen, den Geist erfreuen und den Körper kulinarisch verwöhnen.

Angela Sarti

Dipl. Sozial-Pädagogin, Heilpflanzenexpertin

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November im „Windmonat“

Liebe Kräuter- Freunde – und Freundinnen!

Seit herzlich begrüßt aus dem Weißdorngarten. Bei den warmen Temperaturen und leuchtenden herbstlichen Laubfarben sitze ich am Fenster oder schaue mir in der Umgebung, den „zweiten Frühling“ an. Dick und fett glänzen die Hagebutten in der Sonne. Gerade huscht ein rötliches Eichhörnchen über die Zweige. Walnüsse sind seine Haupternte und die werden fleißig in meinem Garten verteilt.

Im Garten riecht es angenehm feucht, ist warm und die vielen wilden Heilpflanzen sind wachsen fleißig.
Brennnessel, die weiße Taubnessel, Kamille, Schafgarbe und der Rainfarn blühen fleißig an den Feldrändern in meiner Umgebung. So kann ich an geschützten Stelle alle noch ein wenig sammeln und mir einen frischen Tee daraus herstellen oder eine Heilpflanzen-Tinktur. Die Inhaltsstoffe sind ein wenig anders und wenn Ihr beim Sammeln an deren Blättern reibt, merkt Ihr, dass es anders riecht. Da haben sich Herbst- und Frühlings-Duft vermischt!l Mitunter eine ganz neue Erfahrung.

In diesem „Mastjahr“ (Jahre, in denen Bäume sehr viele Samen produzieren) liegen überall Früchte auf den Böden, im Wald, im eigenen Garten, an den Straßenrändern….. Bei Obstbäumen heißen solche Jahre „Alternanz“.
Der Herbstduft ist geprägt von süßlichen, gärenden Gerüchen, selbst die Pappeln riechen zart. Alle Pflanzen freuen sich über die Feuchtigkeit.
In diesem Fruchtjahr „“Alternanz“) haben wir uns in den Kursen mit unseren heimischen Obstbäumen befasst. Die Äpfel -, Birnen, Kirschen und Zwetschgenbäume haben wir zu jeder Jahreszeit beerntet. Die Obstblüten landeten in Honig, Essig, Gelee oder wurden als Medizinal-Tinktur angesetzt. Die Frühlings- und Sommerblätter und zum Teil deren Stiele wurden für Heiltee´s genutzt. Nun waren und sind noch die Früchte dran.

Die Birnen dienen als „Gute-Laune-Kur“, denn: wertvolle Mineralstoffe,Vitamine (Karotin, Thiamin, Riboflavin, Niacin), Gerbstoffe, Pektin, organische Säuren, hoher Kaliumgehalt, B Vitamine regen in ihrer Zusammensetzung, die Serotoninproduktion an!! Glückshormone !!! Birnen-, Birkenblätter und Goldrute regen wunderbar die Blase und Niere an, also nicht am Abend trinken!

Viel könnte ich über sie noch erzählen, aber mehr im nächsten Jahr. Vielleicht magst Du dabei sein!
Jetzt sind noch Quitten und Hagebutten für uns da. Macht ein heilsames Öl daraus, welches ihr dann weiter zu einer Salbe verarbeiten könnt. Eine Heiltinktur oder Essig geht auch gut. Mit gesammelten Kastanien könnt ihr gut eure Wäsche waschen, mit Efeublättern geht das auch.
Wir sind im November im „Windmonat“. Die letzten Blätter fallen, sie rascheln unter unseren Füßen und wir können dabei den Duft einatmen. Novembernebel lädt uns zu Nebelspaziergängen ein.

Allerheiligen, Samhain – der Tag von Anfang, Ende und Neubeginn -.
Der ewige Kreislauf des Lebens!

Am 26. November um 15.00 Uhr findet zu dieses Thema (u.a.) Einklang in den Workshop.
Am 04. Dezember von 12.00 bis ca. 17.00 Uhr und am 10. Dezember um 15.00 Uhr gibt es Meditationskurse (Wellness, Immunstärkung und Heiltees für den Winter mit unseren heimischen Heilpflanzen) sind nur einige Themen.
Für alle „Rau(h)nacht Liebende“ findet am 04. Januar 2023 um 16.30 Uhr ein Räucher-Ritualkurs mit Euren Wünschen für das neue Jahr 2023 statt.
Genauere Themeninhalte zu den einzelnen Seminaren werden in der Regel bis 2 Wochen vor dem Termin bekannt gegeben. Das liegt am Wetter, gerne sende ich sie vorab per e-mail.

In diesem Sinne hoffe ich, wünsche Euch, bleibt Euch treu und gesund. Nehmt Euch Achtsamzeit in der wilden Natur.

Mit herzlichen Kräutergrüßen aus dem Weißdorngarten

Angela Sarti 


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